Employer of Record Rumänien

• Schnelle, flexible und einfache Einreise nach Rumänien unter Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze
• Vollständige Kontrolle über die Geschäftsentwicklung mit Ihrem eigenen Team
• Gute Möglichkeit zum Aufbau, Management und zur Unterstützung Ihrer Vertriebspartner und Großkunden durch direkte Beobachtung der lokalen Entwicklungen und Anpassung der Strategie, wenn dies erforderlich ist
• Mit unserer umfassenden Erfahrung in der Personalbeschaffung für internationale Kunden können wir ein lokales Team zusammenstellen, das zu Ihrer Unternehmenskultur passt.
• Konzentration auf Ihr Kerngeschäft, anstatt sich mit den zeitraubenden und komplexen lokalen Verwaltungsaufgaben zu befassen
• Ermöglichung eines einfachen Marktaustritts, falls erforderlich
• Einbindung Ihrer Mitarbeiter in unser Team durch Motivationsveranstaltungen und spezielle Treffen

Das in Osteuropa gelegene Rumänien bietet eine dynamische und aufstrebende Landschaft für Unternehmen. Nach Jahren wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen hat Rumänien bemerkenswerte Fortschritte erzielt und weist eine der höchsten Wirtschaftswachstumsraten in Europa auf.

FMC Group Rumänien EOR erleichtert die Expansion Ihres Unternehmens nach Rumänien, ohne dass Sie ein eigenes Unternehmen gründen müssen.

Arbeitgeber in Rumänien sind gesetzlich verpflichtet, ihren Arbeitnehmern einen förmlichen Arbeitsvertrag auszuhändigen, in dem alle Einzelheiten des Arbeitsverhältnisses wie Gehalt und Sozialleistungen geregelt sind. Dieser Vertrag muss in rumänischer Sprache abgefasst sein und Transaktionen in der rumänischen Währung Leu regeln. Darüber hinaus sind Arbeitgeber verpflichtet, jeden Arbeitsvertrag beim Allgemeinen Arbeitnehmerregister zu registrieren.

Die Probezeiten sind wie folgt: 30 Tage für behinderte Mitarbeiter, 60 Tage für die meisten regulären Mitarbeiter und 120 Tage für die oberste Führungsebene.

Arbeitnehmer können maximal 48 Stunden pro Woche arbeiten, einschließlich Überstunden. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit darf jedoch 40 Stunden pro Woche oder acht Stunden pro Tag nicht überschreiten. Es gibt eine Ausnahme, bei der die zulässige Höchstarbeitszeit, einschließlich Überstunden, 48 Stunden pro Woche überschreiten kann, wenn die durchschnittliche Wochenarbeitszeit über einen Zeitraum von vier Monaten unter 48 Stunden bleibt.

In Rumänien müssen sowohl die Arbeitnehmer als auch die Arbeitgeber einen Teil der Gehälter in verschiedene Sozialfonds einzahlen:

1. Sozialversicherungsfonds:
   • Der Beitrag der Arbeitgeber beträgt 20,8 %.
   • Die Arbeitnehmer tragen zwischen 31,3 % und 41,3 % bei.
2. Krankenkasse:
   • Der Beitrag der Arbeitgeber beträgt 5,2 %.
   • Die Arbeitnehmer tragen 5,5 % bei.
3. Fonds für medizinischen Urlaub/Ausgleichszahlungen:
   • Der Beitrag der Arbeitgeber beträgt 0,85 %.
   • Die Arbeitnehmer tragen zwischen 0,15 % und 0,85 % bei.
4. Arbeitslosenkasse:
   • Der Beitrag der Arbeitgeber beträgt 0,5 %.
   • Die Arbeitnehmer tragen 0,5 % bei.

Krankenversicherungsleistungen: Obwohl Rumänien eine allgemeine kostenlose Gesundheitsversorgung anbietet, müssen die Patienten die Behandlungen oft im Voraus bezahlen und dann eine Rückerstattung beantragen. Da die Qualität der Versorgung in den staatlichen Einrichtungen nicht immer westlichen Standards entspricht, entscheiden sich viele Arbeitnehmer für eine private Krankenversicherung.

• Neujahrstag
• Tag nach Neujahrsfest
• Tag der Wiedervereinigung
• Orthodoxer Karfreitag
• Tag der Arbeit
• Tag der Kinder
• Orthodoxer Ostermontag
• Orthodoxer Pfingstmontag
• Fest der Entschlafung (Tag der heiligen Maria)
• Tag des Heiligen Andreas
• Nationalfeiertag
• Weihnachtstag
• Zweiter Weihnachtstag

Arbeitnehmer haben Anspruch auf bis zu fünf Tage bezahlten Krankheitsurlaub und erhalten eine Entschädigung in Höhe von 75 % ihres Lohns. Der Krankheitsurlaub kann bis zu 183 Tage bzw. in schweren Fällen bis zu 18 Monate betragen. Krankheitsurlaub, der länger als fünf Tage dauert, wird vom Staat vergütet.

Weibliche Beschäftigte haben Anspruch auf mindestens 126 Tage bezahlten Elternurlaub, wobei sie 85 % ihres durchschnittlichen Gehalts der vorangegangenen sechs Monate erhalten. Diese Leistung wird von der Regierung erbracht.

Männliche Arbeitnehmer haben das Recht, innerhalb der ersten acht Wochen nach der Geburt ihres Kindes fünf Tage Urlaub zu nehmen. Dieser Zeitraum kann auf 15 Tage ausgedehnt werden, wenn sie an speziellen Fortbildungskursen zur Kinderbetreuung teilnehmen.

Um eine Entschädigung zu erhalten, müssen die Arbeitnehmer mindestens sechs der vorangegangenen 12 Monate in das rumänische Sozialversicherungssystem eingezahlt haben.

Die Kündigungsfrist beträgt einen Monat, und eine Abfindung ist nicht erforderlich, es sei denn, dies ist in einem Tarifvertrag oder Arbeitsvertrag festgelegt.

Bei der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses ist der Arbeitgeber verpflichtet, eine Kündigungsfrist von mindestens 20 Arbeitstagen einzuhalten, es sei denn, es handelt sich um die Entlassung eines Arbeitnehmers in der Probezeit, eine Kündigung wegen beruflicher Unzulänglichkeiten oder aus disziplinarischen Gründen.

Die Kündigungsfrist beträgt 20 Tage für nicht leitende Angestellte und 45 Tage für leitende Angestellte. In Rumänien gibt es kein gesetzliches Mandat für Abfindungszahlungen.