Employer of Record Singapur
Unser Service Employer of Record in Singapur ermöglicht es unseren Kunden, Mitarbeiter einzustellen, ohne dass sie vor Ort eine juristische Person betreiben müssen.
Es macht einen großen Unterschied, einen neuen Markt mit eigenem Personal vor Ort zu erschließen. Vor allem in den Bereichen Vertrieb und Marketing, Geschäftsentwicklung, Händlermanagement sowie Service und Wartung sind unsere Kunden mit unserem Singapur Employer of Record Service sehr zufrieden.
Unsere Kunden und ihre Teams vor Ort werden nicht durch administrative Aufgaben und komplexe örtlicheBeschäftigungsvorschriftenabgelenkt. So können sie sich ganz auf die Entwicklung ihres Kerngeschäfts konzentrieren.
Wenn Ihr lokales Unternehmen groß genug wird, können Sie die Mitarbeiter problemlos in Ihre eigene Tochtergesellschaft übernehmen. Dies bietet auch eine schnelle Ausstiegsstrategie, falls erforderlich. Zusätzlich zu Singapur bieten wir Employer of Record Dienstleistungen in mehreren anderen Ländern an.
Inhalt:
- Was ist eine Employer of Record in Singapur?
- Vorteile der Verwendung eines Employer of Record
- Wie funktioniert eine Employer of Record ?
- Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze
- Employer of Record Singapur - FMC Group's Ansatz
- Einstellen eines Mitarbeiters
- Typische Vorteile
- Gehaltsabrechnung und Sozialleistungen in Singapur
- Visum für die Arbeitnehmer
- Auszeitregelungen
- Beendigung eines Mitarbeiters
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Mehr InformationenWas ist eine Employer of Record in Singapur?
Ein Employer of Record (EOR) in Singapur ist eine Drittorganisation, die die rechtliche Verantwortung für die Beschäftigung von Personen im Namen eines anderen Unternehmens übernimmt. Diese Vereinbarung ermöglicht es Unternehmen, Mitarbeiter in Singapur einzustellen, ohne dass sie eine lokale Einheit gründen oder sich mit den komplizierten lokalen Arbeitsgesetzen auseinandersetzen müssen. Als rechtmäßiger Arbeitgeber kümmert sich EOR um alle arbeitsrechtlichen Pflichten und Verbindlichkeiten, einschließlich Gehaltsabrechnung, Steuern, Sozialleistungen und Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze. Dies vereinfacht den Prozess für Unternehmen, die ihre Belegschaft in Singapur erweitern möchten, und stellt sicher, dass sie alle relevanten Arbeitsgesetze und -vorschriften einhalten.
Vorteile der Verwendung eines Employer of Record
Die Nutzung von Employer of Record in Singapur bietet mehrere bedeutende Vorteile:
- Vereinfachte Einstellung und Einhaltung von Vorschriften: EORs verwalten alle beschäftigungsbezogenen Aufgaben und gewährleisten die vollständige Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze und -vorschriften.
- Geringere rechtliche Verpflichtungen und Compliance-Risiken: Durch die Übernahme aller arbeitsrechtlichen Pflichten und Verbindlichkeiten minimieren EORs das Risiko der Nichteinhaltung von Vorschriften für Unternehmen.
- Zugang zu globalen Talenten: EORs ermöglichen es Unternehmen, Mitarbeiter in Singapur einzustellen, ohne eine lokale Einheit gründen zu müssen, und bieten so Zugang zu einem vielfältigen und qualifizierten globalen Talentpool.
- Kosteneffizienz: EORs helfen Unternehmen, die Kosten für die Gründung und den Unterhalt einer lokalen Einheit zu sparen, was sie zu einer wirtschaftlicheren Option für die Expansion in neue Märkte macht.
Wie funktioniert eine Employer of Record ?
Eine Employer of Record in Singapur arbeitet mit:
- Einstellung von Mitarbeitern im Namen des Unternehmens: Die EOR übernimmt die Rolle des rechtlichen Arbeitgebers und verwaltet alle beschäftigungsbezogenen Aufgaben.
- Verwaltung von Gehaltsabrechnung und Sozialleistungen: EOR kümmert sich um die Lohn- und Gehaltsabrechnung, Steuern und Sozialleistungen und sorgt für die Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze und -vorschriften.
- Sicherstellung der Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze: Die Website EOR stellt sicher, dass alle beschäftigungsrelevanten Aktivitäten mit den singapurischen Arbeitsgesetzen und -vorschriften übereinstimmen.
- Gewährung gesetzlicher Leistungen: Die EOR erbringt gesetzliche Leistungen wie Beiträge zum Central Provident Fund (CPF) und zum Skills Development Fund (SDF) für Arbeitnehmer.
Dieser umfassende Ansatz ermöglicht es den Unternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während die EOR die Komplexität der lokalen Beschäftigung verwaltet.
Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze
Bei der Einstellung von Mitarbeitern in Singapur ist die Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze von entscheidender Bedeutung. Das Arbeitsgesetz von 1968 ist das wichtigste Gesetz, das die Beschäftigung in Singapur regelt und die Mindestbedingungen für die Beschäftigung festlegt, einschließlich Arbeitszeiten, Urlaub und Kündigung. Arbeitgeber müssen auch andere Vorschriften einhalten, z. B. das CPF-Gesetz und das Gesetz über die Entschädigung bei Arbeitsunfällen. Die Einhaltung dieser Gesetze ist unerlässlich, um rechtliche Probleme zu vermeiden und einen fairen und gesetzeskonformen Arbeitsplatz zu erhalten.
Employer of Record Singapur - FMC Group's Ansatz
- Schnelle, flexible und einfache Einreise nach Singapur unter Einhaltung der örtlichen Arbeitsgesetze
- Vollständige Kontrolle über die Geschäftsentwicklung mit Ihrem eigenen Team
- Gute Möglichkeit für den Aufbau, das Management und die Betreuung Ihrer Vertriebspartner und Großkunden durch die direkte Beobachtung der lokalen Entwicklungen und die Anpassung der Strategie, wenn nötig
- Mit unserer umfassenden Personalsuche Erfahrung für internationale Kunden können wir ein lokales Team zusammenstellen, das zu Ihrer Unternehmenskultur passt.
- Konzentration auf Ihr Kerngeschäft, anstatt sich mit den zeitraubenden und komplexen lokalen Verwaltungsaufgaben zu befassen
- Ermöglichung eines einfachen Marktaustritts, falls erforderlich
- Einbindung Ihrer Mitarbeiter in unser Team durch motivierende events und spezielle Treffen
- Sicherstellung der Einhaltung lokaler Gesetze und Vorschriften bei der Verwaltung von Mitarbeitern, einschließlich Lohnstrukturen, Kündigungsverfahren und anderer rechtlicher Auswirkungen
EOR Singapur Management & Berichtsfluss
Einstellen eines Mitarbeiters
Für Einstellungen in Singapur wird empfohlen, dass Arbeitgeber einen soliden, schriftlichen Vertrag erstellen, in dem wichtige Arbeitsbedingungen ausdrücklich aufgeführt sind. Dieser sollte die Stellenbeschreibung, die Aufgaben des Arbeitnehmers sowie das Gehalt und die mit der Stelle verbundenen Leistungen enthalten.
In Angebotsschreiben und Arbeitsverträgen sollten die Vergütungsbeträge stets in Singapur-Dollar (SGD) angegeben werden.
Arbeitsvertrag - unbefristet vs. befristet
In Singapur werden Arbeitsverträge in der Regel als unbefristete Verträge gestaltet, bei denen das Arbeitsverhältnis unbefristet bleibt und so lange fortbesteht, bis eine der beiden Parteien beschließt, es zu beenden. Diese unbefristeten Verträge können sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitarbeitsverhältnisse umfassen.
Befristete Verträge sind in Singapur zulässig, werden aber nicht häufig genutzt. Es gibt keine spezifischen gesetzlichen Bestimmungen, die die Dauer solcher Verträge vorschreiben. Bei befristeten Arbeitsverträgen mit einer Dauer von weniger als drei Monaten können jedoch bestimmte Leistungen wie Jahresurlaub und Krankheitsurlaub eingeschränkt sein. Es ist ratsam, befristete Verträge mit einer Mindestlaufzeit von einem Jahr abzuschließen.
Bewährungszeit
Es gibt kein spezifisches gesetzliches Mandat für die Dauer der Probezeit. Es ist jedoch üblich, eine Probezeit von 3 bis 6 Monaten festzulegen, während der die Kündigungsfrist in der Regel kürzer ist.
Arbeitswoche, Überstunden und Höchstarbeitszeiten
Das Arbeitsgesetz von 1968, oft auch als Employment Act bezeichnet, ist das wichtigste ArbeitsgesetzSingapursund regelt die grundlegenden Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen für verschiedene Kategorien von Arbeitnehmern, darunter Teilzeit-, Vertrags- und Zeitarbeitnehmer. Es gilt sowohl für singapurische Staatsbürger als auch für ausländische Arbeitnehmer in Singapur und gewährleistet die Einhaltung des singapurischen Arbeitsrechts.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass bestimmte Bestimmungen des Arbeitsgesetzes, wie z. B. die Bestimmungen über die Arbeitszeit und die Ruhetage, nicht für Arbeitnehmer in leitenden Positionen gelten. Diese Bestimmungen sind vielmehr für "Arbeiter" gedacht, was sich in der Regel auf Arbeitnehmer bezieht, die manuelle Arbeiten verrichten.
Was die Arbeitszeiten in Singapur angeht, so wird von den Arbeitnehmern erwartet, dass sie zwischen 40 und 44 Stunden pro Woche arbeiten.
Einkommensteuer
In Singapur ist der Central Provident Fund (CPF) das wichtigste nationale Sozialversicherungssystem. Der spezifische CPF-Beitragssatz kann zwar unterschiedlich sein, aber den Arbeitgebern wird empfohlen, 17 % des Gehalts des Arbeitnehmers als zusätzliche Ausgaben zum regulären Gehalt zu berücksichtigen. Diese 17 % sind der Beitrag des Arbeitgebers zum CPF-Fonds. Es ist wichtig zu wissen, dass in Singapur keine monatlichen Arbeitnehmer-, Arbeitgeber- oder Lohnsteuerbeiträge für diesen Zweck erforderlich sind.
Typische Vorteile
- Bei der Verwaltung von Leistungen in Singapur sollten Arbeitgeber zwischen gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen und Zusatzleistungen unterscheiden.
- Alle Arbeitnehmer in Singapur erhalten eine Grundkrankenversicherung über das nationale System. Die Arbeitgeber haben jedoch die Flexibilität, zusätzliche Gesundheitsleistungen anzubieten. In Singapur ist es gängige Praxis, dass Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern zusätzliche Kranken- und Lebensversicherungen anbieten. Alternativ dazu gewähren einige Arbeitgeber einen kleinen Zuschuss, den die Arbeitnehmer für den Abschluss einer Zusatzversicherung verwenden können.
- Bei der Ausarbeitung von Arbeitsverträgen ist es wichtig, alle zusätzlichen Leistungen zu berücksichtigen, die der Arbeitgeber über die obligatorischen Angebote hinaus zu gewähren beabsichtigt, wie z. B. zusätzliche Krankheitszeiten, Mutterschaftsurlaub, Urlaub oder Wohngeld.
- Ähnlich wie in China und Hongkong wird auch in Singapur häufig ein 13. Monatsbonus, auch Jahresbonus genannt, gezahlt. Im Falle von Vertriebsmitarbeitern kann dieser Bonus durch Provisionszahlungen ersetzt werden. In Zeiten wirtschaftlicher Prosperität in Singapur kann ein Jahresbonus das Zwei- bis Dreifache des Jahresgehalts eines Mitarbeiters betragen.
Gehaltsabrechnung und Sozialleistungen in Singapur
Die Lohn- und Gehaltsabrechnung und die Sozialleistungen in Singapur werden durch das Arbeitsgesetz und andere einschlägige Vorschriften geregelt. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, die Arbeitnehmer mindestens einmal im Monat zu bezahlen, wobei die Zahlungen innerhalb von sieben Tagen nach Ende des Gehaltszeitraums erfolgen müssen. Darüber hinaus müssen Arbeitgeber gesetzliche Leistungen erbringen, wie z. B. Beiträge zum Central Provident Fund (CPF) und zum Skills Development Fund (SDF). Der CPF ist ein obligatorisches Sparsystem, das es den Arbeitnehmern ermöglicht, einen Teil ihres Gehalts für die Altersvorsorge, die Gesundheitsfürsorge und den Wohnungsbau zurückzulegen. Der SDF unterstützt die Entwicklung von Fertigkeiten und Fachwissen in Singapur und sorgt für gut ausgebildete und fähige Arbeitskräfte.
Visum für die Arbeitnehmer
Ausländische Arbeitnehmerin Singapur müssen gemäß den Einwanderungsbestimmungen im Besitz eines entsprechenden Visums und einer Arbeitserlaubnis sein. Die am weitesten verbreitete Art der Arbeitserlaubnis ist der Employment Pass, der für ausländische Arbeitnehmer gilt, die die Zulassungskriterien erfüllen, darunter ein monatliches Mindestgehalt von 3.300 SGD.
Am 9. Juli 2024 gab das singapurische Arbeitsministerium (MOM) eine Klarstellung heraus, die besagt, dass Employer of Record (EOR) Dienstleistungsanbieter keine Arbeitspässe für ausländische Arbeitnehmer beantragen dürfen, die für ausländische Kunden arbeiten sollen. Dies bedeutet, dass ausländische Arbeitnehmer nicht legal von ausländischen Kunden über eine EOR in Singapur beschäftigt werden können.
Diese Klarstellung wirkt sich nicht auf EOR Arbeitnehmer aus, die Staatsbürger Singapurs sind oder ihren ständigen Wohnsitz in Singapur haben.
Auszeitregelungen
Feiertage
Hier sind die Daten für die 11 gesetzlichen Feiertage im Jahr 2025:
Neujahrstag | 1. Januar 2025 | Mittwoch |
Chinesisches Neujahrsfest | 29 Jan 2025 | Mittwoch |
30 Jan 2025 | Donnerstag | |
Hari Raya Puasa | 31. März 2025* | Montag |
Karfreitag | 18 Apr 2025 | Freitag |
Tag der Arbeit | 1. Mai 2025 | Donnerstag |
Vesak-Tag | 12. Mai 2025 | Montag |
Hari Raya Haji | 7. Juni 2025* | Samstag |
Nationalfeiertag | 9 Aug 2025 | Samstag |
Deepavali | 20. Oktober 2025 | Montag |
Weihnachtstag | 25. Dezember 2025 | Donnerstag |
* Vorbehaltlich der Bestätigung.
Jahresurlaub
Die bezahlte Freizeit beträgt je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit zwischen 7 und 14 Tagen und schließt Feiertage ein.
Andere Urlaubsarten
- Mutterschaftsurlaub für Mütter:Ein bezahlter Mutterschaftsurlaub dauert 16 Wochen. Während der ersten beiden Schwangerschaften übernimmt der Arbeitgeber die ersten 8 Wochen des Mutterschaftsurlaubs, während die Regierung die Verantwortung für die folgenden 8 Wochen übernimmt. Es ist wichtig zu wissen, dass Arbeitnehmer, die weniger als drei Monate im Dienst sind, keinen Anspruch auf bezahlten Mutterschaftsurlaub haben.
- Vaterschaftsurlaub für Väter: Der Vaterschaftsurlaub wird für die Dauer von 2 Wochen gewährt.
Krankheitsurlaub
Die Dauer des Krankheitsurlaubs variiert zwischen 5 und 60 Tagen und richtet sich nach der Betriebszugehörigkeit des Arbeitnehmers und der Notwendigkeit eines Krankenhausaufenthalts.
Beendigung eines Mitarbeiters
In Singapur enthalten Arbeitsverträge in der Regel eine Probezeit von drei bis sechs Monaten. Während dieser Probezeit wird in der Regel eine kürzere Kündigungsfrist vereinbart, die jedoch nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. In der Regel wird eine einmonatige Kündigungsfrist sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber vereinbart. Dies ist jedoch keine strenge Regel, die für alle Beschäftigungsverhältnisse gilt.
In Fällen, in denen im Arbeitsvertrag keine Kündigungsfrist angegeben ist, gelten die üblichen Kündigungsfristen. Für Arbeitnehmer, die weniger als 26 Wochen beschäftigt sind, beträgt die Kündigungsfrist einen Tag. Bei einer Beschäftigungsdauer von 26 Wochen bis zu zwei Jahren erhöht sich die Kündigungsfrist auf eine Woche und bei einer Beschäftigungsdauer von zwei bis fünf Jahren auf zwei Wochen. Bei einer Beschäftigungsdauer von mehr als fünf Jahren müssen beide Parteien eine Kündigungsfrist von vier Wochen einhalten.
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